Die soziale Komponente von Cannabisclubs wird weiterhin eine große Rolle bei der Schadensminderung spielen. Die Mitglieder werden ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen im Zusammenhang mit Cannabis einbringen und so eine von Gleichaltrigen betriebene Lehrplattform aufbauen. Durch die Förderung eines offenen Diskurses über den Cannabiskonsum und die Förderung des Informationsaustauschs wird diese Gemeinschaft stärker und ihre Mitglieder werden sich wohler fühlen, wenn sie um Hilfe und Unterstützung bitten, wenn sie dies tun.
Cannabisclubs werden auch diejenigen anerkennen, die möglicherweise anfälliger für potenzielle Schäden durch Cannabis sind. Clubs können Frühindikatoren für problematischen Cannabiskonsum oder mögliche Konsumstörungen erkennen, indem sie potenzielle Mitglieder befragen und mit aktuellen Mitgliedern interagieren. Um das Wohlergehen seiner Mitglieder zu schützen, werden Mitarbeiter, die im Erkennen dieser Symptome geschult wurden, die richtigen Maßnahmen ergreifen, indem sie Ressourcen bereitstellen, an Beratungsdienste verweisen oder andere Unterstützungssysteme bereitstellen.
Aufstrebende Cannabisclubs werden einfachen Zugang zu Ressourcen zur Schadensminderung haben. In Form von Lehrmaterialien wie Büchern, Broschüren und Hotline-Informationen werden Erinnerungen an verantwortungsvolle Nutzungspraktiken und Anweisungen dazu bereitgestellt, wie Sie bei Bedarf Hilfe erhalten. Durch die Bereitstellung dieser Ressourcen stellen Clubs ihren Mitgliedern nützliche Informationen zur Verfügung, die ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen über ihren Cannabiskonsum zu treffen.